Untersuchungen an Fahrbahnübergängen zur Lärmminderung

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BASt - B - 0044
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978-3-86509-055-3
Fahrbahnübergänge zwischen Brückenüberbau und Straße gleichen Längsverformungen der Brücke infolge Temperatur und Verkehrsbelastungen aus. Wasserdichte Übergänge in Lamellenbauweise haben den Nachteil, dass sie infolge der quer verlaufenden Spalte zwischen den Lamellen beim Überrollen durch Fahrzeugreifen Lärm hervorrufen, der in besiedelten Gebieten häufig als störend empfunden wird. Ziel der Untersuchungen war es, die Ursachen für die Entstehung des Lärms herauszufinden und bauliche Maßnahmen an den Übergängen zu entwickeln, mit denen eine deutliche Minderung des Lärms erreicht werden kann. Zur Beurteilung der Lärmimmissionen durch den Straßenverkehr ist die Messung der Geräuschemission von Fahrbahnübergängen notwendig. Es wurde sowohl an Brücken/Straßen als auch im Prüfstand Fahrzeug/Fahrbahn (PFF) der BASt gemessen. Zu Vergleichszwecken wurden die Ergebnisse des FE-Vorhabens Nr 03.207 R89M herangezogen. Folgende Lärmminderungsmaßnahmen wurden untersucht: - Lamellenoberflächen mit Schmirgelpapier abgeklebt, - zusätzliches Verfüllen der Fugen zwischen den Lamellen mit Moosgummi, - aufgeschraubte Sinusbleche bzw. Bautenbleche, - Verschließen der Öffnungen nahe den Brücken lagern. Es werden Betrachtungen zur Einbaugüte, zu Einhausungen des Fahrbahnübergangs, zu Maßnahmen an den Lamellenoberflächen, zu Rollverschlüssen und Fingerübergängen dargestellt.
Weitere Informationen
Autor A. Hemmert-Halswick, S. Ullrich
ISBN 978-3-86509-055-3
Erscheinungsjahr 2003
Seitenzahl 36
Einband Broschur
Auflage 1