Überprüfung elektronischer Systeme in Kraftfahrzeugen

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978-3-89701-359-9
Der Einsatz elektronischer Systeme im Kraftfahrzeug nimmt ständig zu. Diese Entwicklung dient neben rein komfortsteigernden Maßnahmen der Fahrzeugsicherheit und auch der Einhaltung der vom Gesetzgeber geforderten Abgasbestimmungen. Um einen Eindruck zu erhalten, wie stark die zugehörigen elektronischen Systeme in Kraftfahrzeugen Störungen und Ausfällen unterliegen, wurden im Rahmen dieses Projektes stichprobenartig die sog. Fehlerspeicher der im Betrieb befindlichen Steuergeräte ausgelesen. Für Aussagen zum ABS und zur Motorsteuerung konnten bei einer ausreichenden Anzahl von Fahrzeugen die Systeme überprüft werden, so daß aus der Stichprobengröße ein prozentualer Anteil der Eintragungen an der Anzahl der diagnostizierten Fahrzeuge angegeben werden kann. Bei Airbag-Systemen und Getriebesteuerungen ist die Anzahl der diagnostizierten Fahrzeuge zu gering, um Prozentaussagen zu treffen. Insgesamt wurden beim Auslesen der Steuergerätespeicher von elektronisch kontrollierten Systemen bei überraschend vielen Fahrzeugen Fehlermeldungen gefunden. Dieses Ergebnis bedeutet allerdings nicht, daß hohe Prozentsätze von Fahrzeugen mit sicherheitsrelevanten Fehlern am Straßenverkehr teilnehmen.. Aus den Ergebnissen der Untersuchung kann geschlossen werden, daß im Interesse einer weiter optimierten Verkehrssicherheit eine regelmäßige Überprüfung elektronischer Systeme sinnvoll und Forschungsergebnisse zur Risikoanalyse des Gefahrguttransports sollen um weitere Forschungsvorhaben zum Aufbau eines Risiko-Analyse-Systems ergänzt werden. Ausgehend von den Ergebnissen eines F&E-Vorhabens zur Entwicklung einer Strategie für ein integriertes Forschungskonzept zum Einfluß menschlicher Faktoren auf die Sicherheit des Gefahrguttransports werden Projektvorschläge entwickelt, in denen zu untersuchen sein wird inwieweit verkehrspädagogische Konzepte und Interventionen Beiträge zur Unfallvorsorge leisten können und wie Anreizsysteme und technische Systeme der Vermeidung von Unfällen förderlich sind. In der zukünftigen Forschungsarbeit zum Regelwerk sollen Fragen zur Harmonisierung der Regelwerke, der Anwenderfreundlichkeit der Vorschriften, einschließlich vermittelnder Institutionen, wie die des Gefahrgutbeauftragten nachgegangen werden. Ein verkehrsträgerübergreifendes Sicherheitskonzept mit Bezug auf Europäisierung und Liberalisierung in der Gefahrgutklassifizierung wird mit zahlreichen Vorschlägen zu Stoff- und Umschließungsvorhaben angestrebt. Einen anderen Schwerpunkt bilden Projektvorschläge, mit denen risikoanalytische Grundlagen zur Tankkonstruktion und -zulassung erarbeitet werden sollen. In einem Kapitel zur Verkehrs- und Fahrzeugtechnik werden für die Sicherheit auf Binnenwasserstraßen, Forschungsvorhaben empfohlen, die dem Schutz der Schiffsbesatzungen und der Umwelt dienen. Die Sicherheit im Eisenbahnverkehr soll mit Forschungsvorhaben zur aktiven und passiven Sicherheit, insbesondere durch eine informationstechnologisch gestützte Zugüberwachung verbessert werden. Für den Bereich Straße wurden Themen konzipiert, die zum Ziel haben, Unfallvorsorge durch Kfz-Technik zu verbessern. In einem Kapitel zur Verkehrs- und Fahrzeugtechnik werden für die Sicherheit auf Binnenwasserstraßen, Forschungsvorhaben empfohlen, die dem Schutz der Schiffsbesatzungen und der Umwelt dienen. Die Sicherheit im Eisenbahnverkehr soll mit Forschungsvorhaben zur aktiven und passiven Sicherheit, insbesondere durch eine informationstechnologisch gestützte Zugüberwachung verbessert werden. Für den Bereich Straße wurden Themen konzipiert, die zum Ziel haben, Unfallvorsorge durch Kfz-Technik zu verbessern. Mit Forschungsvorhaben zur Ladungssicherung und zur Schnittstellenproblematik soll vorhandenes Wissen systematisiert und Grundlagenwissen erarbeitet werden. Unter dem Stichwort ""Sicherheit durch vernetzte Informationen"" werden Konzepte vorgeschlagen, die verkehrsträgerübergreifend und international anwendbar sein sollen. Einzelprobleme rettungsdienstlicher Ausrüstung zur Bergung von Gefahrgut sowie systematische Schwachstellenanalysen ausgewählter Teilsysteme stehen im Mittelpunkt der Auswahl von Forschungsvorhaben für das Rettungswesen. In einem abschließenden Kapitel werden Empfehlungen zum Forschungsmanagement vorgelegt und eine zeitliche Dringlichkeitsreihung der vorge-schlagenen Forschungsvorhaben aufgestellt. Fahrzeugtechnik F 28
Weitere Informationen
Autor R. Kohlstruck, H. Wallentowitz
ISBN 978-3-89701-359-9
Erscheinungsjahr 1999
Seitenzahl 59
Einband Broschur
Auflage 1