Schadenskategoriespezifische Bewertung von AKR-Prüfverfahren

Lieferzeit
2-3 Tage
0,00 €
Inkl. 7% MwSt. , zzgl. Versandkosten

BASt - S - 145

Nur als Download erhältlich!

Verfügbarkeit: Auf Lager
SKU
BASt S 145 Download

Nur als Download erhältlich!

Klicken Sie bitte hier um sich den Bericht als barriefreie pdf herunterzuladen.

Anlage A1.

Anlage A2.

Anlage A3.

Anlage 4.1.

Anlage 4.2

Anlage A5.


 

Ausgehend von den verstärkt auftretenden AKRSchäden an den vor 2005 hergestellten BAB-Abschnitten verfolgte das Forschungsvorhaben zwei Ziele. So sollte einerseits die Ursache für die mit der AKR-Schadensentwicklung einhergehende Dunkelfärbung der Oberfläche der Betonfahrbahndecke im Fugenbereich ermittelt werden. Andererseits galt es, ausgehend von der Zustands- und Schadenserfassung das AKR-Restschädigungspotenzial der Prüfkörper aus je drei ein- und zweischichtig ausgeführten, unterschiedlich stark AKR-geschädigten BAB-Abschnitten vergleichend zu bewerten. Folgende Ergebnisse wurden u. a. erzielt: 1. Dunkelfärbung Experimenteller Nachweis mit kombinierter insitu-Feuchtemessung mit Radar (integral) und NMR (tiefenaufgelöst), dass Dunkelfärbung der Oberfläche der Betonfahrbahndecke im Fugenbereich auf eine erhöhte Durchfeuchtung der Betonrandzone zurückzuführen ist; erfolgreiche Validierung der ZfP-Ergebnisse mit Darr-WägeVersuch. 2. Zustand beprobter BAB-Abschnitte und schadenskategoriespezifische Bewertung der AKRPrüfverfahren: • Auffinden von Horizontalrissen im Bereich der Querscheinfuge bei allen AKR-geschädigten BAB-Abschnitten, • Ermittlung mittlerer Eindringtiefen bei Natrium von maximal 20 bis 45 mm und bei Chlorid von maximal 15 bis 60 mm im Entnahmezustand; keine Korrelation mit der AKRSchadenskategorie des jeweiligen BAB-Abschnitts, • Nachweis gleichzeitig auftretender SEB bei allen AKR-geschädigten BAB-Abschnitten im Entnahmezustand, • keine signifikante Verminderung der Spaltzugfestigkeit durch die verstärkte AKR am Plattenrand, • Ermittlung eines erhöhten AKR-Restschädigungspotenzials bei vier der sechs beprobten BAB-Abschnitte primär mittels AKR-Performanceprüfungen, • Ermittlung höherer Dehnungen bei Performanceprüfungen aus Ober- und Unterbeton bestehenden Halbschalen, als an separat aus Ober- und Unterbeton gewonnenen Prismen, • Unauffälliges Verhalten nahezu aller bei der Performanceprüfung auffälligen Bestandsbetone im 40°C- und 60°C-Betonversuch; vermutete Ursache: mit LIBS nachgewiesene hohe und tiefreichende Auslaugung der Alkalien.


 

BASt - S - 145

Weitere Informationen
Autor F. Weise, D. Werner, B. Maier, G. Wilsch:
ISBN 978-3-95606-543-9
Erscheinungsjahr 2020
Seitenzahl 62
Einband PDF
Auflage 1