Vernetzung dynamisch Verkehrsbeeinflussungssysteme auf Ringstrukturen überörtlicher Straßen und städtischen Verkehrsnetzen unter Einsatz dynamischer, kollektiver Wechselverkehrszeichen inkl. CD-ROM

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BASt - V - 0132
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978-3-86509-375-2
In diesem Forschungsprojekt wurden Grundlagen zur Vernetzung der Verkehrsbeeinflussung auf überörtlichen Straßen und auf städtischen Verkehrsnetzen erarbeitet. Dabei stand einerseits die Betrachtung von Ringstrukturen im Straßennetz im Vordergrund. Andererseits wurde besonders die Übertragbarkeit bisheriger Erkenntnisse zur Strategieentwicklung auf den kleinen und mittleren Ballungsraum behandelt. Die Vorgehensweise zur Strategieentwicklung (FGSV, 2003) kann im Wesentlichen auf den kleinen und mittleren Ballungsraum übertragen werden. Allerdings sind hierbei einige Unterschiede zu berücksichtigen. Bei der Problemerfassung sind z. B. die Problemhäufigkeit und die Problemdauer besonders zu beachten, um eine sinnvolle Empfehlung für eine Erweiterung der Systeme geben zu können. Und bei relativ wenigen Kooperationspartnern bieten sich eher einfache organisatorische Konzepte an. Als wichtige Entscheidungsgrundlage wurden verschiedene Grundformen der Vernetzung erarbeitet: die lokale, die polyzentrische und die monozentrische Vernetzung. Durch Kombinationen dieser Grundformen können weitere (Misch-)Formen gebildet werden. Die verschiedenen Bewertungskriterien sowie grundsätzlichen Vorteile und Nachteile dieser Grundformen wurden aufgezeigt. Die zu wählende Form der Vernetzung hängt jedoch auch von den Randbedingungen im Einzelfall ab. Es wurde eine Methodik zur Konzeption der zweckmäßigen Vernetzung von dynamischen Verkehrsbeeinflussungssystemen entwickelt, die den Prozess der Strategieentwicklung und Strategieumsetzung ergänzt. Im ersten Schritt sollte eine Grundform der Vernetzung gewählt werden. Die Anforderungen an die Vernetzung ergeben sich unmittelbar aus den umzusetzenden Strategien und die Randbedingungen für die Vernetzung aus den bereits bei der Strategieentwicklung zusammengestellten Grundlagen. Bei der Auswahl der Maßnahmen zur Vernetzung ist ein Konsens zwischen allen Beteiligten unverzichtbar. Die bei einer vernetzten Verkehrsbeeinflussung erforderlichen Entscheidungen sowie Informationsflüsse wurden unter Berücksichtigung der beteiligten Institutionen und Akteure sowie ihrer Aufgaben und Kompetenzen erarbeitet. Es wurden ein Muster zur Kooperationsvereinbarung erstellt und Inhalte von Strategievereinbarungen zusammengestellt. Schließlich wurde eine Grundsatzbewertung der Flexibilität unterschiedlicher Straßennetzstrukturen im dynamischen Verkehrsmanagement durchgeführt. BASt-Reihe "Verkehrstechnik" Heft V 132
Weitere Informationen
Autor M. Boltze, Chr. Breser
ISBN 978-3-86509-375-2
Erscheinungsjahr 2005
Seitenzahl 72
Einband Broschur
Auflage 1