Psychoakustische Wirkung von Fahrbahnmarkierungen

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BMVI - Fb - 1116

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9783956061691

Im Straßenverkehr kann das Überfahren von Fahrbahnmarkierungen zu erhöhten Geräuschemissionen führen, welche neben dem erhöhten Schalldruckpegel aufgrund ihrer psycho­akustischen Eigenschaften die Lästigkeit von Straßenverkehrsgeräuschen stark beeinflussen können. Wegen ihrer vom Typ der Markierung abhängigen speziellen Geräuscheigenschaften (z. B. Tonalität) kann die entfernungsabhängige Lästigkeit nicht allein mit der entfer­nungs­abhängigen Abnahme des Schalldruckpegels valide vorhergesagt werden. Für die Ableitung von Mindestabständen von der betreffenden Fahrbahn zur Wohnbebauung zur Vermeidung von Lärmbelästigung muss die durch das Überrollen von Fahrbahn­markierungen hervor­gerufene psychoakustische Wirkung systematisch untersucht werden. Hierfür wurden Messungen von Markierungsüberfahrten mit Hilfe von Kunst­kopf­messsystemen in unter­schiedlichen Entfernungen durchgeführt, welche an­schließend akustisch und psychoakustisch analysiert und anhand von Hörversuchen perzeptiv bewertet wurden. Für die Untersuchung wurden drei verschiedene Agglomerat­markierungen (eine regelmäßige und zwei unregel­mäßige) ausgewählt, welche mit verschiedenen Fahrzeugtypen und unterschiedlicher Berei­fung mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten überfahren wurden.

BMVI - Fb - 1116

Weitere Informationen
Autor M. Müller, A. Telle, A. Fiebig
ISBN 978-3-95606-169-1
Erscheinungsjahr 2015
Seitenzahl 68
Einband Broschur
Auflage 1